Die Systemlandschaften von Unternehmen erleben seit einigen Jahren schon eine grundlegende Veränderung, ausgelöst unter anderem von der wachsenden Anzahl an Berührungspunkten mit potenziellen Kunden und dem Druck, die Begegnung und Kommunikation an diesen Berührungspunkten positiv beeinflussen zu können.
Die technologischen Voraussetzungen liegen in der Öffnung und Integration aller beteiligten Systeme, um die Verfügbarkeit zentraler Daten zu gewährleisten, aber auch, um Transparenz, Effizienz und Synergiepotenziale in den unternehmensinternen Prozessen zu realisieren. Für Unternehmen wichtig zu verstehen ist allerdings, dass die Schaffung dieser Voraussetzungen alleine noch keinen wirklichen Fortschritt bringt. Vielmehr geht es darum, die Gestaltung der Systemlandschaften endlich ganzheitlich zu betrachten – losgelöst von den eingesetzten Systemen.
Für Entscheider bedeutet das, dass sie sich in einem allerersten Schritt bewusst machen müssen, was ihre Strategie ist.Wie sie kommunizieren wollen und über welche Kanäle. Ob es Veränderungen im Produktportfolio geben wird und wie sich das auf die Zielgruppe und damit auf die Output-Kanäle auswirkt. Jede Einzelheit, die die Zukunft des Unternehmens betrifft, muss in diese Grundsatzüberlegungen mit einfließen. Erst dann kann die digitale Roadmap ausgestaltet und im allerletzten Schritt mit der Auswahl von Systemen und der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten begonnen werden.
Eine solche ganzheitliche Herangehensweise ist fundamental, um am Ende schnell und flexibel auf Veränderungen, Herausforderungen und Probleme reagieren zu können. Diese Fähigkeit, zu adaptieren, ist die Basis für eine konstante Sichtbarkeit im Markt, und damit auch für die Strahlkraft der Marke.