Die Auswahl dieser Systeme ist nicht einfach. Der Markt ist sehr unübersichtlich. Oft enthalten die Systeme für Produktinformationsmanagement weitere Funktionen wie Media-Asset-Management (DAM, DAMS) oder Marketing Management (MMS). Die Abgrenzung der Funktionen der verschiedenen Systeme untereinander ist daher oft nicht eindeutig. In diesem Dschungel hilft Ihnen infolox weiter. Mit allem was Sie benötigen. Aufnahme Ihrer Anforderungen. Hersteller neutrale Auswahl des passenden Systems. Einrichtung und Anpassungen. Datentransformation und Datenimport. Schnittstellen zu Drittsystemen. Export von Daten und Anbindung an die Publikationssysteme. Wartung und fortlaufende Anpassung. Alles aus einer Hand. Alles von infolox.  Kontaktieren Sie uns!

Ausgewählte Referenzen im Bereich PIM

Weiterführende Infos zum Thema PIM

Warum PIM?

Daten, Informationen und Medien zu Produkten werden in Unternehmen häufig nicht zentral gespeichert. Dies kann zu Informationsverlusten, Duplikaten und inkonsistenten Daten führen. Auch ein massiver Anstieg der Kosten ist die Folge: Für Mehrfachpflege, Bereinigung und Übersetzung. Das PIM-System löst diese Probleme. Die Daten, Informationen und Medien sind zudem in einheitlicher Form gespeichert. So können sie automatisch weiter verarbeitet werden. Zum Beispiel für Websites, Produktkatologe in Print oder digital, Datenblätter, Preislisten, POS-Materialien, Webapps, mobile Apps, Online-Shops,  Austausch von Daten im E-Commerce. Und das einheitlich für alle Märkte und Sprachen.

Zudem steigert die Einführung eines modernen PIM-Systems die Effizienz der Zusammenarbeit zwischen Produktentwicklung und Marketing sowie Marketing und Vertrieb.

Unterschied und Gemeinsamkeiten zwischen PIM und MDM

PIM Systeme ermöglichen es, die Produktinformationen für Zwecke des Marketings und des Vertriebs zentral und einheitlich zu erstellen und zu pflegen. Und das bevor sie auf den verschiedenen Medien verbreitet werden. Dabei können PIM Systeme auch Stammdaten enthalten. Diese Daten dürfen jedoch nicht von denen in anderen Systemen abweichen. Dies kommt bei einer mehrfachen Datenhaltung immer wieder vor. Eine Antwort auf dieses Problem sind MDM Systeme. Sie dienen zur zentraler Verwaltung der Stammdaten. Im Unterschied zu PIM Systemen werden in MDM Systemen nicht nur Produktdaten vorgehalten. Sie speichern alle Stammdaten. Also auch über Mitarbeiter, Kunden, Zulieferer und so weiter. 

Wenn kein umfassendes MDM System vorhanden ist, ist das PIM System zugleich das MDM System für die Produktdaten. Ist ein MDM System vorhanden, wird das PIM System so konfiguriert, dass es keine Abweichungen bei den Stammdaten geben kann. Das Gleiche gilt für das Zusammenwirken von PIM- und ERP-Systemen.

Auswahl und Einführung eines PIM-Systems

Die Auswahl eines PIM Systems ist nicht einfach. Denn es muss Ihr Produktportfolio genau abbilden können. Alle Informationen und Medien dazu muss es ebenfalls enthalten. Oder entsprechende Systeme zur Speicherung von weiteren Inhalten einbinden. Beispielsweise ein Media Asset Management System. Es sollte alle Daten möglichst kleinteilig enthalten. Denn nur so können sie die verschiedenen Medien für die Ausgabe optimal bedienen.

Alle Informationen müssen so vorgehalten werden, dass sie automatisiert publiziert werden können. Für alle Sprachen und Märkte. Diese komplexen Datenstrukturen muss das System nicht nur speichern können. Sie sollen auch einfach zu erfassen und zu pflegen sein. Ein performanter Export ist erforderlich. Oder eine dynamische Schnittstelle. Umso mehr Daten und umso häufiger deren Aktualisierung umso wichtiger ist die Performanz.

Für Bekleidung genügen beispielsweise meist wenige Produktdaten und Medien.  Es gibt nur wenige Varianten. Für technische Güter dagegen sind Dutzende Daten pro Produkt und ebenso viele Beziehungen zu anderen Produkten erforderlich. Es können hunderte Varianten vorkommen. Ebenso wichtig ist die Verfügbarkeit der Nutzerverwaltung und von Freigabeworkflows. Und Schnittstellen zu Ihren Drittsystemen.

Welches PIM-System für Sie das richtige ist, ermittelt infolox mit Ihnen anhand Ihrer konkreten Anforderungen. Dabei wählen wir das passende System nicht nur aus, sondern stehen auch dafür gerade, dass es am Ende des Projektes Ihre Anforderungen auch wirklich erfüllt. Und stellen nach dem Projekt sicher, dass das so bleibt.

Daher bietet infolox nicht nur mehrere PIM-Systeme an, sondern auch die entsprechenden Beratungsleistungen:

  • Strategische Beratung
  • Systemauswahl
  • Analyse der Daten
  • Konfiguration
  • Import und Pflege von Daten
  • Schnittstellen zur Publikation
  • Redaktioneller Leitfaden
  • Trainings und Schulungen
  • Fortlaufende Optimierung
  • Change Management
  • Wartung

Analyse der Produkte und Publikationen

Die Publikationen aus dem PIM-System erfolgen automatisiert. Daher sind individuelle Umsetzungen für einzelne Produkte nicht möglich. Dies würde eine manuelle Publikation erfordern. Automatisierung benötigt Einheitlichkeit. Die Daten sehr verschiedener Produkte müssen so einheitlich wie möglich erfasst werden. Und nur so unterschiedlich wie unbedingt nötig. Dies macht eine Abstimmung über Produktgruppen hinweg nötig. 

Ebenso müssen die Produktdaten die gewünschten Publikationen ermöglichen. Medienneutrale Datenhaltung ist nur zu 90% möglich. 

Für ein optimales Ergebnis müssen die Publikationen mit beachtet werden. Diese können beispielsweise priorisiert werden. Online kann erste Priorität erhalten. Print muss dann Kompromisse eingehen. Oder die Kanäle werden nacheinander optimiert. Gegebenenfalls müssen dazu auch PIM-Daten optimiert werden.

Welches Vorgehen für Sie das beste ist, klärt infolox mit Ihnen in Workshops. 

Change Management

Eine PIM-Einführung verändert vieles. Daten müssen in einem neuen System gepflegt werden. Publikationen erfolgt nun automatisch. Arbeitsweisen müssen geändert werden. Verantwortlichkeiten ebenso. In großen Unternehmen muss eine Abstimmung über Bereichsgrenzen erfolgen. Oft hatte jeder Bereich seine Datenhaltung, seine Publikationen, seine Agentur. Nun erfolgen zentrale Vorgaben. Und Abstimmungen mit anderen Bereichen. Nicht nur im Erstprojekt. Auch Abläufe zur Abstimmung bei Änderungen werden nötig.

All dies kann zu Konflikten führen. Daher ist ein gutes Change Management entscheidend. Die Unternehmensführung muss eingebunden sein. Sie muss die PIM-Einführung voll unterstützen. Vorteile müssen kommuniziert werden. Dafür nötige Aufwände ebenso. Bedenken gehört. Abläufe gemeinsam erarbeitet. Ein befähigter Projektmanager muss benannt werden.  Ressourcen der Projektmitarbeiter müssen beachtet werden.  Ein realistischer Zeitplan muss erarbeitet werden. Akzeptanz und aktives Mitwirken sind das Ziel.

infolox führt Sie erfolgreich durch diesen Prozess.